Hundewesen

 

Das Thüringer Jagdgesetz regelt im § 39 die Verwendung von Jagdhunden. In diesem Sinne galt auch in den vergangenen Jahren dem Jagdhundewesen unsere besondere Aufmerksamkeit. Ein hoher Prozenteinsatz der Weidgenossen wirkten in ihrer täglichen jagdpraktischen Tätigkeit unter dem Motto

 

" Jagd ohne Hund - ist Schund "

 

In der JS Eisenberg wurden aktuell 40 Jagdhunde registriert. Dabei handelt es sich um Junghunde, in der Ausbildung befindliche und jagdlich ausgebildete Jagdgebrauchshunde. Das sind 18 Vorstehhunde, 15 Erdhunde, 2 Retrierver / Labrador und 5 Stöberhunde. Damit führt über ein Drittel der Mitglieder einen Vierbeiner, zur Unterstützung im täglichen Jagdbetrieb.

 

Jagdliches Brauchtum

 

Das Jagdliche Brauchtum ist die Grundlage für die weidgerechte Jagdausübung. Seit Jahrhunderten werden die Verhaltensweisen, Bräuche und die jagdliche Sprache überliefert. Aber auch die weidmännische Kleidung sind die Grundlagen gehören zum Handeln und Jagen nach Weidmannsart.

Ein grosses Feld des Brauchtums nimmt das Jagdhornblasen und die Musik ein. Viele Jäger und Nichtjäger sind Mitglieder in Bläsergruppen und pflegen somit diese Tradition um sie an jüngere Weitergeben zu können. Es gibt auch sicher noch wenige Jäger die das Lesen von Brüchen beherrschen. Hier sollten wenigstens die zeitgemässen Brüche weitergegeben werden um auch die Ehre und den Respekt vor dem Wild nicht zu verlieren.